Sudeten-Eisenhut (Aconitum plicatum Köhler ex Rchb.)
Deutscher Name
Sudeten-Eisenhut
Wissenschaftlicher Name
Aconitum plicatum Köhler ex Rchb.
Beschreibung
Ähnl. Aconitum napellus L. ssp napellus, aber (25-)40-190 cm. Blütenstand meist nur schwach verzweigt. Vorblätter der untersten Endtraubenblüte 1-2(-3) mm, lineal, 3-eckig, 2-3 Fruchtblätter, Blütenstand behaart.
Verbreitung in der Rhön
Legende
Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert
Frühester Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - zw. 1950 und 1980
⬛ - nach 1980
Verbreitungskarte auf floraweb.de
Floristischer Status (Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status (Deutschland)
R: extrem selten
Familienzugehörigkeit
Unterreich:
Cormobionta (Gefäßpflanzen)
Abteilung:
Angiospermae A. Braun & Döll (Bedecktsamer)
Klasse:
Dicotyledonae DC. (Zweikeimblättrige)
Unterklasse:
Magnoliidae Takht. (Magnolienähnliche)
Ordnung:
Ranunculales Lindley (Hahnenfußartige)
Familie:
Ranunculaceae Juss. (Hahnenfußgewächse)
Gattung:
Aggregat:
Aconitum napellus agg. (Artengruppe Blauer Eisenhut)
Art:
Aconitum plicatum Köhler ex Rchb. (Faltenstirniger Eisenhut)
Blühmonate
August - Oktober
Lebensform
Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen
Bruch- und Auenwälder
Fortpflanzung
Samen (Autochorie, Innovationsknospe mit Speicherwurzel)
Herbarbelege
Beleg
FR-0131526
zugeordnet zu Taxon
Aconitum plicatum Rchb.
Fundort
Riesengebirge; Wiese an der Hampelbaude (Polen: Niederschlesische Wojewodschaft)
gesammelt am
16.-24 August 1894
gesammelt von
C. G. Baenitz
bestimmt am
s.d.
bestimmt von
E. Gayer
Anmerkung zur Bestimmung
ursprüngliche Bestimmung durch C. Baenitz als Aconitum napellus L.