Ess-Kastanie (Castanea sativa Mill.)
Deutscher Name Ess-Kastanie
Wissenschaftlicher Name Castanea sativa Mill.
Beschreibung Bis 30 m. Z. T. vom Grunde an ästig wachsend (v. a. Stockausschlag). Borke glatt, olivfarben mit zahlreichen Korkwarzen. Laubblätter längl. bis lanzettl., 8-18(-25) cm lg, 3-6(-8) cm br, am Grund keilfg abgerundet mit unterseits stark hervortretenden Nerven, grob stachelspitzig gezähnt, sattgrün, glänzend, kahl (unterseits grau filzig, verkahlend). Blüten gelbl. weiß, geknäuelt an bis zu 20 cm lgn, nach Sperma riechenden Kätzchen, weibl. am Grund des Blütenstandes. Der stark bestachelte Fruchtbecher 4-spaltig aufbrechend, die Nüsse (Maronen) freigebend.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate Juni - Juni
Lebensform Makrophanerophyt (plurienn-pollakanth)
Vorkommen Laub- und Nadelwälder saurer, nährstoffarmer Böden
Fortpflanzung Samen (Autochorie, Dysochorie, Hemerochorie)
Herbarbelege
Beleg FR-0144345
zugeordnet zu Taxon Castanea sativa Mill.
Fundort Baden-Baden, Wald (Deutschland: Baden-Württemberg)
gesammelt am 04.06.1960
gesammelt von H. Krüger & D. Krüger
bestimmt am 1960
bestimmt von H. Krüger & D. Krüger
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Ess-Kastanie






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