Schlangenäuglein (Asperugo procumbens L.)
Deutscher Name Schlangenäuglein
Wissenschaftlicher Name Asperugo procumbens L.
Beschreibung 20-40 (-100) cm. Stg niederliegend, ästig, brüchig, locker rau behaart, kantig. Blätter elliptisch spatelfg, wechsel- bis gegenstdg, oft zu 2 beieinander stehend, in einen ± deutl. Stiel verschmälert. Blüten zu 1(-2) in den Blattachseln, 2,5 mm lg, violett od. lebhaft blau (slt weiß). Schlundschuppen weiß. Postfloral Blütenstiel herabgekrümmt. Kelch stark vergrößert, netznervig mit lgn u. kurzen Zähnen.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
2: stark gefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 5 - 8
Lebensform Therophyt (annuell)
Standort Trockne bis mäßig frische, meist stickstoffreiche Rud.: an Mauern, Viehläger, Schutt, kalkhold.
Gesellschaften Sisymbrio-Asperuginetum, Onopordionacanthii, Sisymbrion
Herbarbelege
Beleg FR-0086158
zugeordnet zu Taxon Asperugo procumbens L.
Fundort Composthaufen bei Bornheim [Frankfurt am Main] (Deutschland: Hessen)
TK25/Quadrant 5818/32
gesammelt am Juni
gesammelt von A. W. Peipers
bestimmt am s.d.
bestimmt von ign.
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