Kleines Mäuseschwänzchen (Myosurus minimus L.)
Deutscher Name Kleines Mäuseschwänzchen
Wissenschaftlicher Name Myosurus minimus L.
Beschreibung Bis 11(-18) cm. Grundstdg Rosette mit schmal linearen, ganzrandigen Blättern. Stg blattlos, zu mehreren mit endstdg Blüten. 5 grünl. Kelchblätter mit dem Stg anliegenden Sporn. 5 grüne Kron-, 5-10 gelbe Staubblätter u. zahlreiche (> 70) einsamige Nüsschen an einem bei Fruchtreife bis zu 6 cm verlängerten Fruchtboden.
Verbreitung in der Rhön

Legende

Floristischer Status
□ - einheimisch
◇ - eingebürgert
▽ - unbeständig
△ - kultiviert

Letzter Nachweis
🟥 - vor 1950
🟦 - 1950 bis 1980
⬛ - nach 1980

Verbreitungskarte
auf floraweb.de

Floristischer Status
(Deutschland)
I: einheimisch
Rote Liste Status
(Deutschland)
*: ungefährdet
Familienzugehörigkeit
Blühmonate 4 - 5( - 6)
Lebensform Therophyt (annuell)
Standort Krumenfeuchte, nährstoffreichere, lehmige Äcker, (wechsel)feuchte, zeitweilig überschwemmte Rud.: Wegränder, Fahrspuren; Ufer von Teichen u. Bächen, kalkmeidend, salztolerant.
Gesellschaften Myosuro-Ranunculetumsardoi, Centunculo-Anthocerotetum, Nanocyperion
Herbarbelege
Beleg GLM-0005804
zugeordnet zu Taxon Myosurus minimus L.
Fundort Charlottenhof / Bhf. Charlottenhof (Kr.Görlitz): auf Klee-Acker, (Deutschland: Sachsen)
TK25/Quadrant 4755/44
gesammelt am 3. Mai 1974
gesammelt von Charlotte Stark
bestimmt am 1974
bestimmt von Charlotte Stark
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